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Dr. Manuela Jorzik - Fachanwältin in Böblingen  für Familienrecht, Erbrecht und unternehmensnachfolge

    Bis der Vertrag uns scheidet

    Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat einen, ebenso der Sänger Justin Timberlake: einen Ehevertrag. Immermehr Paare machen es den Promis nach.
    Frau Dr. Manuela Jorzik - Fachanwältin für Familien- und Erbrecht - im Interview mit der Sonntag Aktuell zum Thema Ehevertrag.

    Bis der Vertrag uns scheidet - Dr. Manuela Jorzik, Fachanwältin für Familienrecht und Erbrecht in Böblingen

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    2012 keine neue Düsseldorfer Tabelle:

    von Rechtsanwältin Dr. Manuela Jorzik
    Fachanwältin für Familienrecht und Erbrecht
    Zertifizierte Unternehmensnachfolgeberaterin (zentUma e.V.)

    Für das Jahr 2012 ist keine neue Düsseldorfer Tabelle herausgegeben worden.
    Es gelten daher auch im Jahr 2012 die mit der Tabelle 2011 festgesetzten Unterhaltsbeträge für Unterhaltsberechtigte und die einem Unterhaltsverpflichteten verbleibenden Selbstbehaltssätze unverändert fort.

    In der Düsseldorfer Tabelle, die vom Oberlandesgericht Düsseldorf herausgegeben wird, werden in Abstimmung mit den anderen Oberlandesgerichten und dem Deutschen Familiengerichtstag Unterhaltsleitlinien, u. a. Regelsätze für den Kindesunterhalt, festgelegt. Mit dem Inkrafttreten des Unterhaltsabänderungsgesetzes zum 1. Januar 2008 hat die Düsseldorfer Tabelle eine grundlegend neue Struktur erhalten.  Zudem wurden vor  2008 die Unterhaltsbeträge nur jedes zweite Jahr an die veränderten Lebensbedingungen

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    Kettenschenkung an Schwiegertochter

    Fällt Schenkungsteuer an bei einer Schenkung von Eltern ans eigene Kind, welches an seinen Ehegatten weiterschenkt?
    (Beschluss des Bundesfinanzhofes vom 30. November 2011; veröffentlicht am 15. Februar 2012)

    von Rechtsanwältin Dr. Manuela Jorzik
    Fachanwältin für Familien- und Erbrecht
    Zertifizierte Unternehmensnachfolgeberaterin (zentUma e.V.)

    Dieser Artikel ist als Pressemitteilung veröffentlicht:
    www.openpr.de/news/620988.html

    Ausgangslage:

    Der Vater schenkt seinem Sohn eine Eigentumswohnung. Er behält sich ein Rückforderungsrecht für den Fall der Veräußerung der Eigentumswohnung durch den Sohn im Schenkungsvertrag mit diesem vor. Der Sohn schenkt den ½ Miteigentumsanteil an der Eigentumswohnung seiner Ehefrau. Er wiederum behält sich im Schenkungsvertrag mit seiner Ehefrau ein Rückforderungsrecht für den Fall der Scheidung der Ehe vor. Der Vater stimmt dieser Übertragung zu. Unmittelbar nach der Beurkundung der S

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    Ist die neue Erbschaftsteuer – immer noch oder schon wieder - verfassungswidrig?

    von Rechtsanwältin Dr. Manuela Jorzik
    Fachanwältin für Erbrecht und Familienrecht
    Zertifizierte Unternehmensnachfolgeberaterin (zentUma e.V.)

    Ausgangslage:

    Das neue Schenkungs- und Erbschaftsteuerrecht ist seit dem 1. Januar 2009 in Kraft. Es gilt für sämtliche Schenkungen und Todesfälle nach diesem Zeitpunkt.
    Diese neuen Regelungen sind notwendig geworden, nachdem das alte Schenkungs- und Erbschaftsteuerrecht in zentralen Bereichen durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 7. November 2006 für verfassungswidrig erklärt worden ist.
    So ist vor allem die niedrige Bewertung von Betriebsvermögen, Grundstücken und Firmenanteilen gegenüber der Bewertung von Kapitalvermögen nicht mit dem im Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatz zu vereinbaren gewesen.

    Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 5. Oktober 2011:

    Das neue Erbschaftsteuerrecht steht erneut auf dem Prüfstand.

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    Bewertung von freiberuflichen Praxen bei der Scheidung

    Bundesgerichtshof, Urteile vom 2. und 9. Februar 2011

    von Rechtsanwältin Dr. Manuela Jorzik
    Fachanwältin für Familien- und Erbrecht
    Zertifizierte Unternehmensnachfolgeberaterin (zentUma e.V.)

    I. Ausgangslage

    Ist ein Ehegatte als Freiberufler (also z.B. Arzt, Rechtsanwalt, Steuerberater) selbständig tätig, so stellt sich bei einer Scheidung im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft  die Frage, ob überhaupt ein Praxiswert und wenn ja –
    in welcher Höhe und nach welcher Methode - bei der Berechnung des Zugewinnausgleichs einzustellen ist. Ferner ist zu beurteilen, ob Steuern, die im Veräußerungsfalle anfallen würden, abgezogen werden dürfen, auch wenn nicht verkauft
    werden soll.
    In zwei Entscheidungen aus 2011 hat sich der Bundesgerichtshof mit den Fragestellungen, die von den Gerichten unterschiedlich beurteilt worden sind, ausführlich beschäftigt.
    In der Entscheidung vom 2. Februar 2011 war e

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